Der BR-Blog sinniert über die Weiterentwicklung der mobilen Technik, das Smartphone das „so einmalig ist wie der Nutzer selbst“.
In diese Zukunftsvision wird nicht einmal die Frage nach dem Datenschutz gestellt, danach, was mit dem „einmaligen“ Smartphone passiert, wenn es verloren geht, zur Reparatur aus der Hand gegeben oder in ein paar wenigen Jahren gegen das neuere Modell ausgetauscht wird, wo dann diese virtuelle Kopie der Interessenwelt des Nutzers landet? So sieht Technikeuphorie aus, aber kein bewusster und kritisch reflektierter Umgang mit Medien.
Wir lesen etwas und manchmal schreiben wir auch selbst etwas. Beispielsweise einen Kommentar oder eine Suchanfrage. So nutzen wir bisher Apps: lesen und schreiben, read and write. Übertragen auf den Journalismus bedeutet das: Journalistische Apps sind meistens wie Mobil-Versionen der konventionellen …
Quelle: Frag mich was! – BR24