Das Spiel Grand Theft Auto (GTA) ist seit Erscheinen umstritten.
Ziel des Spieles ist, eine Verbrecherkarriere zu starten und in der Hierarchie möglichst weit aufzusteigen, wofür Polizisten und Konkurrenten ermordet werden müssen, Banken überfallen, Mitstreiter verprügelt, bei den Autorennen regelmäßig Passanten gefährdet werden und fremdes Eigentum beschädigt oder zerstört.
Die Spielpersonen sind zumeist männlich, Frauen sind immer sexy und meist Trophäe,
Dieses Spiel gewinnt trotzdem „Spiel des Jahres“ Auszeichnungen, was zu der Annahme verleitet, es wäre eine nette Unterhaltung für den Nachwuchs, sonst bekäme es ja keine Preise, oder? Falsch.
Solche Auszeichnungen werden in mehreren Kategorien, unter anderem auch für das reine Spieldesign und die grafischen Effekte, verliehen und eine Auszeichnung für die Grafik heißt eben nur, dass die grafischen Effekte gut sind, nicht dass das Spiel an sich in irgendeiner Hinsicht empfehlenswert wäre!
3-D-Effekte bei Autorennen sind sicherlich nett anzusehen, aber 3-D-Effekte bei Prostitution, Drogenhandel, Totschlag sind eher nichts, was man in die Familie bringen möchte.
Jetzt wurde die Online-Variante vorgestellt, die einen Vorgeschmack auf die Vollversion des neuen Grand Theft Auto 5 geben soll. Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Mit vielen liebevollen, kleinen Ideen hat Rockstar Games den fünften Teil der Serie aufgehübscht. Kleinigkeiten wie die Anpassung der Umwelt an den Geräuschpegel des Spielers sollen helfen, die Spieler möglichst lange bei Laune zu halten. Der Spieler überfällt zum Beispiel mit bis zu 16 Spielern eine Bank. Er kann regeln, wie laut er das Geld vom Bankangestellten fordert. Tut er das mit der Stimme eines Mäuschens, wird er nicht viel Erfolg haben.
„Liebevolle kleine Ideen“ sind es also, wie zB die Bankangestellten anzubrüllen wenn man sie überfällt???
Wir können nur kopfschüttelnd abraten.