Der Spiegel spielt – mit Verantwortung

Das aktuelle Spiegelheft titelt „Spielen macht klug“, und bezieht sich dabei ausschließlich auf elektronische Spiele am PC oder mobilen Endgerät.

Ein gutes Beispiel dafür, wo uns die drittmittelgesteuerte Forschung hinbringt bzw. die intransparente Auswahl bestimmter Studien und Aussagen – die nachweislich vorhandenen Suchtgefahren und finanziellen Risiken zB. bei den sog. free-to-play Spielen werden mit keinem Wort erwähnt.
Auch bei der Bewerbung von Zigaretten sieht man keine frierenden Gestalten in Rauchschwaden vor der Tür stehen. Ob es möglich sein wird, zwischen den Polen Dämonisierung oder Lobhudelei das Thema zu erörtern?